Schriftzug Geschichtswerkstatt Barmbek in weißen Buchstaben vor einer roten Backsteinmauer

Über uns

Menschen arbeiten, lesen und tauschen sich in der Geschichtswerkstatt Barmbek aus.

Veranstaltungen im Oktober 2025

18.10.2025 – 16:00 bis 18:00 Uhr
111 Jahre Hamburger Stadtpark
📍 KulturKlinker
21.10.2025 – 14:00 bis 18:00 Uhr
Beratungsstunden
📍 Geschichtswerkstatt Barmbek
26.10.2025 – 11:00 bis 17:00 Uhr
Tag der offenen Tür; 40 Jahre Barmbeker Geschichtswerkstatt
📍 Geschichtswerkstatt Barmbek
28.10.2025 – 14:00 bis 18:00 Uhr
Beratungsstunden
📍 Geschichtswerkstatt Barmbek

Wer wir sind

Die Geschichtswerkstatt Barmbek – das sind wir: engagierte Menschen aus einem Stadtteil im Nordosten Hamburgs.

Wir bewahren die Geschichte unseres Stadtteils, erzählen sie weiter und machen sie lebendig.

Warum wir das tun
Geschichte ist nicht nur etwas für Bücher oder Museen – sie passiert hier, vor Ort, und betrifft uns alle.
Persönliche Biografien wie die von Ralph Giordano oder Hans-Jürgen Massaquoi zeigen: Geschichte wird durch Menschen erfahrbar.

Wofür wir stehen
Diese Geschichten machen deutlich, warum es wichtig ist, sich für Freiheit, gegen Rassismus und für Menschenrechte einzusetzen – damals wie heute.

Unser Anspruch
Für uns heißt das: Nicht nur zurückschauen – sondern mitgestalten.
Denn Demokratie beginnt da, wo Menschen mitreden und mitmachen.

Was wir tun

Spuren sichern und öffentlich zugänglich machen – eine Aufgabe der Geschichtswerkstatt von Beginn an. Seit 1985 haben wir ein umfangreiches Text- und Fotoarchiv zur Geschichte Barmbeks aufgebaut, mit Bibliothek und Mediathek. Dieses Archiv ermöglicht uns, Besucher- Innen zu beraten und Materialien bereitzustellen, die sonst nur sehr schwer oder verstreut zu bekommen sind. Unser Archiv steht allen offen, entweder im Rahmen der regulären Beratungsstunden oder nach Terminabsprache.

Geschichte anschaulich machen. Zum regelmäßigen Werkstattprogramm gehören unsere Ausstellungen, die wir seit vielen Jahren in der Bücherhalle Barmbek, aber auch an anderen Orten im Stadtteil der Öffentlichkeit präsentieren.

Hinzu kommen unsere Fensterausstellungen, die wir in unregelmäßigen Abständen in unseren großen Schaufenstern der Werkstatt zeigen. 

Seit 2012 ist in den Gängen des Arbeitsgerichtes in der Schleidenstraße auch eine Dauerausstellung der Geschichtswerkstatt zur Geschichte Barmbeks zu sehen.
Wir setzen uns auch mit aktuellen Veränderungen im Stadtteil auseinander.

Unsere Ergebnisse vermitteln wir öffentlich – zum Beispiel durch:

  • Ausstellungen
  • Publikationen
  • Stadtteilrundgänge
  • Lesungen
  • Filme

Dem Stadtteil auf der Spur

Die Geschichtswerkstatt, mitten in Barmbek, an der Ecke Hufnerstraße/Wiesendamm gelegen. Eine Werkstatt in einem ehemaligen Laden, mit Arbeitsräumen, Archiv, kleinen Ausstellungsecken, Küche und Besucherraum. Die Geschichtswerkstatt Barmbek, 1985 gegründet, ist inzwischen zu einer bekannten Adresse im Stadtteil und auch darüber hinaus geworden.
Unsere Schwerpunktthemen sind: Stadtentwicklung/Umstrukturierung, Arbeiterbewegung und Industriegeschichte, Barmbeker Lebensgeschichten, NS-Geschichte (Stolpersteine), Kultur und Architektur im Stadtteil, audio-visuelle Geschichtsschreibung, Erzählte Geschichte.
Die Geschichtswerkstatt unterstützt die Bewohner und Bewohnerinnen Barmbeks, ihre eigene Geschichte zu erforschen. Sie ist Anlaufstelle und Kommunikationsort für lebendige Stadtteilgeschichte. Die Zusammenarbeit mit Zeitzeugen, ihre Berichte und Erzählungen zur Geschichte Barmbeks, ihre gesammelten Dokumente und Dinge, sind für uns von zentraler Bedeutung. Zusammenarbeit bedeutet auch, dass wir „offen“ sind, offen für Besuche, Gespräche, Anfragen, Wünsche, Kritik.
Träger der Geschichtswerkstatt ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein, der durch die Freie und Hansestadt Hamburg (Bezirksamt Hamburg-Nord, Kulturbehörde) institutionell und projektbezogen gefördert wird. Viele Aktivitäten sind aber nur durch das ehrenamtliche Engagement der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und der Vereinsmitglieder möglich.