Ausstellungen Bücherhalle Barmbek

Aussstellungen in der Bücherhalle Barmbek

Geschichte anschaulich machen. Zum regelmäßigen Werkstattprogramm gehören unsere Ausstellungen, die wir seit vielen Jahren in der Bücherhalle Barmbek, aber auch an anderen Orten im Stadtteil der Öffentlichkeit präsentieren.
Hinzu kommen unsere Fensterausstellungen, die wir in unregelmäßigen Abständen in unseren großen Schaufenstern der Werkstatt zeigen.

Seit 2012 ist in den Gängen des Arbeitsgerichtes in der Schleidenstraße auch eine Dauerausstellung der Geschichtswerkstatt zur Geschichte Barmbeks zu sehen.

Unsere Ausstellungen

Die Präsentationsform unserer Ausstellungen konzentriert sich auf Bild-Texttafeln. In den letzten Jahren haben wir jedoch auch Gegenstände und historische Filmaufnahmen miteinbezogen. Die Ausstellungen können nach Absprache auch ausgeliehen werden.

Bücherhalle Barmbek
Poppenhusenstraße 12

Neue Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek
in der Bücherhalle Barmbek, ab 23. November 2023

Bramfelder Straße 42
Ein Haus mit vielen Gesichtern und Geschichten

In der Ausstellung „Bramfelder Straße 42“ beschäftigt sich die Geschichtswerkstatt Barmbek mit der Geschichte eines einzigen Hauses in Hamburg-Barmbek.
Das noch erhaltene Gebäude in der Bramfelder Straße ist ein Haus mit vielen Gesichtern und Geschichten, verbunden mit vielen Erinnerungen, Träumen und Enttäuschungen. Ein Ort mit einer langen und wechselhaften Geschichte:

Landhaus, Miet-Etagenhaus, Club- und Ballhaus, Kino, Tanz-Lokal, Diskothek und schließlich ein verlassener Ort mit jahrzehntelangem Leerstand

Barmbek im Umbruch – Rund um den Barmbeker Bahnhof
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2021

In ihrer Ausstellung (2020/21) dokumentiert die Geschichtswerkstatt Barmbek die Geschichte des Barmbeker Bahnhofs und seiner Umgebung. Zahlreiche Fotos, Texte und Pläne veranschaulichen den Strukturwandel der letzten 120 Jahre. Einst 1905 auf freiem Feld gebaut, am Rande des Stadtteils und eines großen Fabrikgeländes, lag der Vorortbahnhof mit seinem Eingangsgebäude im Landhausstil zehn Jahre später bereits mitten im städtischen Wohn-, Fabrik- und Gewerbegebiet. Mit der kulturellen Umnutzung der ehemaligen Fabrikflächen und Gebäude sowie der Schaffung einer Kulturinsel südlich des Bahnhofs setzte eine weitere Umbruchphase ein. Mit der Entwicklung eines Quartierzentrums mit neuen Büro- und Geschäftshäusern, Hotels und Dienstleistungsunternehmen begann 2014 eine dritte Phase der Umstrukturierung der Bahnhofsumgebung.

Gärten in Barmbek – Verborgene Schönheiten
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2019

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht ein Stück Barmbeker Naturgeschichte, ihre Zerstörung wie ihre aktuellen Rettungsversuche. Dabei geht es weniger um die städtischen Grünanlagen und Grünzüge als vielmehr um private Gärten und in Eigeninitiative angelegte Grünflächen. Der Blick richtet sich auf: Hausgärten, Vor- und Hinterhofgärten, Balkongärten, Innenhofgärten, Straßengärten, Fabrik- und Gewerbegärten, Nutzgärten (Urban Gardening), Quartiersgärten, Kirchen- und Klostergärten, Gartenlokale, Schrebergärten, zerstörte, verlassene Gärten, Trümmergärten. Mit der Ausstellung macht die Geschichtswerkstatt Barmbek auf die oft verborgenen und unbeachteten Schönheiten und Leistungen im Stadtteil aufmerksam.

Vom PRO-Block zum Schleidenhof
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2018

In ihrer Ausstellung zeichnet die Geschichtswerkstatt die Geschichte eines außergewöhnlichen Wohnblocks in Barmbek-Süd nach. Aufgrund seiner Fassadengestaltung und turmartigen Dachausbauten wurde er einst das „Schloß von Barmbek“ genannt. In der nüchternen Sprache der Architekten galt der Gebäudekomplex als Beispiel einer „Hamburger Burg“, die nach 1900 zum Markenzeichen baugenossenschaftlicher Reformbestrebungen wurde. Der 1905/06 vom Konsum-, Bau- und Sparverein „Produktion“ (kurz PRO) errichtete Wohnblock wurde mit seinen neuen Organisations- und Lebensformen zu einer Hochburg der Hamburger Arbeiterbewegungskultur. Nach dem Niedergang der „Produktion“ wurde der Wohnblock Anfang der 1990er Jahre verkauft und die Mietwohnungen in Eigentumswohnungen umgewandelt.

Der „Lange Jammer“ in Barmbek
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2017

Die Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, die von November 2017 bis Februar 2018 in der Bücherhalle Barmbek zu sehen war, zeichnet die Geschichte der „Lange Jammer Häuser“ an der Hebebrandstraße 8 nach, ihre Baugeschichte und Architektur, von 1890 bis heute. Ebenso wird das Alltagsleben der Bewohnerinnen und Bewohner anhand von vielen Fotos, Plänen und Zeitzeugenberichten dargestellt. Bei den Gebäuden handelt es sich um den ältesten noch erhaltenen dörflichen Mietshaustyp in Barmbek. Fast 120 Jahre boten sie ihren Bewohnern ein ländlich geprägtes Leben mitten in der Stadt. Obwohl unter Denkmalschutz stehend, sollen die Häuser abgerissen und das Grundstück neu bebaut werden.

Stolpersteine in Barmbek
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2016

Die Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, die vom November 2016 bis Februar 2017 in der Bücherhalle Barmbek zu sehen war, beschäftigt sich mit dem Thema „Verfolgung im Nationalsozialismus“ und dem Projekt Stolpersteine des Kölner Künstlers Gunter Demnig. Mit diesem Projekt soll daran erinnert werden, dass in unserer direkten Nachbarschaft Menschen wohnten oder arbeiteten, die durch die Nationalsozialisten zu Tode kamen. Im Stadtteil Hamburg-Barmbek liegen derzeit (2016) 83 Stolpersteine. Die Ausstellung gibt einen Überblick über die Standorte der Stolpersteine in Barmbek und stellt 12 Biographien vor, die einen kleinen, fragmentarischen Einblick in die Lebensgeschichte von verschiedenen Opfern des Nationalsozialismus geben.

Was Häuser erzählen können
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2014

In unserer Ausstellung stellen wir die Geschichte dreier Häuser dar (Fabrikgebäude, Bauernhof, Einfamilienhaus), die exemplarisch Barmbeks vom Dorf zur Großstadt deutlich machen. Geschichtliche und aktuelle Strukturveränderungen werden an der Biographie von Orten, Dingen und Menschen sichtbar gemacht. Es geht also in der Ausstellung nicht nur um Baugeschichte und Architektur, sondern um das Leben in und mit den Häusern.

 
 

Barmbeker Arbeitswelten
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2014

Die neue Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek gibt einen Einblick, wie sich die Arbeitswelt in Barmbek in den letzten einhundert Jahren verändert hat. Zahlreiche Fotos, kurze Texte, Zeitzeugenzitate, Filmausschnitte sowie Arbeitsprodukte veranschaulichen den Strukturwandel der Arbeit, der zum Verschwinden ganzer Branchen und Berufsgruppen geführt hat. Die Ausstellung zeigt aber auch die Umbrüche, die zu neuen Arbeitsmöglichkeiten in Barmbek geführt haben, und sie dokumentiert Beispiele, sich mit gewerblich-handwerklicher Arbeit in der Computer- und Internet bestimmten Arbeitswelt zu behaupten.

 
 

Spuren Eine fotografische Entdeckungsreise
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2013

In der Ausstellung präsentieren wir einige Ergebnisse aus unserem Fotoprojekt „Spurensuche in Barmbek“: Momentaufnahmen von ausgewählten Orten, Straßen und Gebäuden, Mauern und Steinen, Gärten und Plätzen. Blicke auf alltägliche und ungewöhnliche Dinge. Unsere fotografische Spurensuche richtet sich gegen die immer weiter um sich greifende Spurenverwischung, ja Spurenzerstörung. Die Stadtteile verlieren ihr Gesicht, werden austauschbar. Eine bloße Verlustgeschichte? Nicht nur, auch eine Geschichte vom Anderswerden und vielleicht auch Besserwerden. Die eingefangenen und zu kleinen Geschichten und Bildräumen montierten Aufnahmen vermitteln einen Einblick in die alltäglichen und strukturellen Veränderungen im Stadtteil Barmbek.

 
 

Barmbek war früher!? Ein Stadtteil verändert sich
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2012

In der Ausstellung beschäftigen wir uns mit dem Thema „Wohnungsbau in Barmbek“. Geschichtliche Entwicklungen werden ebenso aufgezeigt wie aktuelle Wohnungsbauprojekte, die in zunehmendem Maße den Stadtteil verändern (z.B. Waterfront Osterbek, Park Lane, Quartier 21, Pergolenviertel, Parkquartier Friedrichsberg). Auch auf aktuelle wohnungspolitische Kontroversen wird in der Ausstellung eingegangen.

Barmbek privat, Alltägliches und Ungewöhnliches
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2012

Die Ausstellung gibt einen Einblick in private Lebensbereiche der Barmbeker und Barmbekerinnen: wie sie wohnen, wie sie ihre Freizeit verbringen, was ihnen bedeutsam ist, aber auch was aus dem Rahmen fällt. Kurzum eine Reise in den Alltag, anhand von Privatfotos, die wir zu einem „kollektiven Barmbeker Bilderalbum“ zusammengestellt haben. Gezeigt wird auch eine Auswahl an alltäglichen Gegenständen und privaten Filmaufnahmen. Keineswegs repräsentativ für den Stadtteil, vielmehr ein kleiner, subjektiver Ausschnitt, bestimmt auch durch das, was im Laufe der Jahrzehnte Eingang in unser Archiv gefunden hat.

 
 

Kinder in Barmbek
Eine Bilderreise durch acht Jahrzehnte
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2011

Die Ausstellung zeigt Ausschnitte aus der Lebenswelt Barmbeker Kinder von den 1920er Jahren bis heute. Zahlreiche Fotos, kurze Texte und Gedichte dokumentieren die Vielfalt und Unterschiedlichkeit. Präsentiert wird auch eine Auswahl von Spielsachen, die vom Trudelreifen bis zum heutigen Computerspiel reicht. Neben historischen Filmaufnahmen von Kinderfesten aus den 1950er Jahren stellt eine Gruppe von Schülern und Schülerinnen mit eigenen Fotos und Stellungnahmen ihr Barmbek-Bild von heute dar.

 
 

Die Hamburger Straße
Von der Barmbeker Landstraße zur Hamburger Shopping-Meile
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2011

Bis zu ihrer weitgehenden Zerstörung im Jahre 1943 war die Hamburger Straße nicht nur als Geschäfts- und Einkaufsstraße attraktiv, sondern galt mit ihren vielen Cafés, Kinos, Kneipen, Tanz- und Gartenlokalen lange Zeit auch als kultureller Mittelpunkt Barmbeks. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Entwicklung der Hamburger Straße von einer einfachen Landstraße im ländlichen Barmbeck (1860-1894) zur großstädtischen Einkaufs- und Vergnügungsmeile in den 1920er / 30er Jahren. Dargestellt wird auch ihre Entwicklung in der Nachkriegszeit als Hauptverkehrsstraße, verbunden mit dem Aufbau eines großen Einkaufs- und Bürozentrums in den 1960er/70er Jahren, das in jüngerer Zeit mehrfach umgebaut und modernisiert wurde und heute den Namen „Hamburger Meile“ trägt.

Kirchen in Barmbek
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2010

In der Ausstellung wird die Entstehungsgeschichte der Kirchen in Barmbek aufgezeigt, ihre rasche Entfaltung und Verzweigung bis hin zur Rückentwicklung und Schrumpfung in der Gegenwart. In kurzen Portraits werden die einzelnen Kirchengemeinden vorgestellt: Sonntagskapelle am Holsteinischen Kamp, Kreuzkirche, Heiligengeistkirche, Bugenhagen Kirche, Auferstehungskirche, St. Sophien-Kirche, St.Gertrud.

 
 

Bücherhalle Barmbek
Zum 100jährigen Bestehen
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2009

In der Ausstellung wird die wechselvolle Geschichte der Bücherhalle Barmbek von ihren Anfängen bis heute umrissen, ihre ursprüngliche Zielsetzung, ihre Besuchergruppen und das Leseverhalten ihrer Nutzer. Vorgestellt werden auch einige LeiterInnen, die die Bücherhalle geprägt haben. Abschließend werden die gegenwärtigen Veränderungen durch die neuen Medien und die zukünftige Rolle der Bücherhalle thematisiert.

 
 

Fuhle International
Neun Geschäftsleute in der Fuhlsbüttler Straße
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2009

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen neun Portraits von Geschäftsleuten, die in der Fuhlsbüttler Straße ein Geschäft, einen Laden haben. Das Spektrum der Geschäfte reicht vom italienischen Eiscafé bis hin zum Inhaber geführten Buchladen. Neben den Lebens- und Arbeitsgeschichten der Porträtierten wird auch auf das Thema Zuwanderung und die Probleme und Entwicklungschancen der Fuhle als Geschäftsstraße eingegangen.

 
 

Vom Pavillonkrankenhaus zum Gartenstadtquartier
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2008

Das Allgemeine Krankenhaus in Barmbek wurde 1907 nach den Plänen von Fritz Schumacher in Pavillonbauweise geplant und realisiert. Die Aufgliederung in Einzelgebäude statt einer Zusammenfassung in einem Großbau hatte den Vorteil, dass die Rekonvaleszenten im parkartigen Grün spazieren gehen konnten. Nachteilig und in heutiger Sicht unwirtschaftlich und umständlich waren jedoch die Krankentransporte übers Gelände unter freiem Himmel.
Die Ausstellung dokumentiert die geschichtliche Entwicklung des Pavillonkrankenhauses bis hin zur Umgestaltung des Geländes und der Gebäude zum heutigen Wohnquartier, das von dem gartenähnlichen Gesamteindruck des ehemaligen Krankenhausgeländes profitiert.

 
 

Geschichte der Fuhle
Von der Landstraße zur Quartiersmeile
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2007

Der Rückblick auf die Geschichte der Fuhle umfasst rund 140 Jahre. 1867, als der Norden Barmbeks noch weitgehend offenes Gelände war und von Feldern und Wiesen geprägt war, führte die Fuhlsbüttler Straße als kleine Landstraße aus der Barmbeker Dorfmark hinaus nach Norden. Erst in den 1920er Jahren wurde sie zu einer Wohn- und Einkaufsstraße, wie wir sie heute kennen. Ihre beste Zeit erlebte sie in den 1960er/70er Jahren. Die Ausstellung zeichnet den Aufstieg und Niedergang der Fuhle nach, versucht aber auch einen kleinen Ausblick auf die Zukunft und die Planungen zu einer positiven Neubelebung der Einkaufsstraße zu geben.

 
 

Industriegürtel Osterbekkanal
Eine Geschichte der Ansiedlung und Abwanderung

Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2006

In der Entwicklung Barmbeks vom einstigen Bauerndorf zum großstädtischen Arbeiterstadtteil von Hamburg spielte der Bau des Osterbekkanals, der zwischen 1863 und 1914 angelegt wurde, eine wichtige Rolle. Als Transportweg begünstigte er die Ansiedlung zahlreicher Fabriken und Gewerbebetriebe in Barmbek und damit verbunden die Schaffung von zahlreichen Arbeitsplätzen vor Ort. Mit der Verlagerung des Güterverkehrs auf die Straße verlor der Kanal spätestens in den 1960er Jahren zunehmend seine ursprüngliche Funktion. Viele Betriebe wurden stillgelegt oder verlagert. Erhalten gebliebene Gebäude wurden teilweise zu kulturellen Zwecken umgenutzt, auf den frei gewordenen Flächen entstanden neue Büro- und Wohngebäude am Wasser. Die Ausstellung zeichnet diese Entwicklungsgeschichten und Umstrukturierungsprozesse nach.

Zum zwanzigjährigen Bestehen
Barmbek-Bilder
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2005

Anlässlich des 20jährigen Bestehens der Geschichtswerkstatt Barmbek brachten wir einen Bildband mit Aquarellen des Barmbeker Lehrers Hermann Funke heraus, die zwischen 1923 und 1973 entstanden sind und alltägliche Schauplätze in Barmbek und Winterhude zum Gegenstand haben. Der Bildband wurde ergänzt durch eine Ausstellung über seine Reiseaquarelle mit Motiven aus Brügge, Haarlem, Florenz.

Geschichte und Zukunft des Barmbeker Bahnhofs
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2005

Die Ausstellung skizziert die wechselvolle Geschichte des Barmbeker Bahnhofs von seinen Anfängen 1905, als die Vorortbahn angelegt wurde, bis hin zu seiner gegenwärtigen Funktion als einer der wichtigsten Hamburger Umsteigebahnhöfe für den U-, S- Bahn- und Busverkehr. Dargestellt werden auch die Pläne zur Umgestaltung des Bahnhofes aus dem Jahre 2004.

Barmbeker Hobbywelten
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2005

Die Ausstellung geht der Frage nach, was Menschen bewegt, einem Hobby nachzugehen oder Dinge zu sammeln, die auf den ersten Blick keinen unmittelbaren Nutzen haben. Porträtiert werden zwölf Menschen, die sich und ihre sehr unterschiedlichen – alltäglichen oder auch außergewöhnlichen – Hobbies und Steckenpferde vorstellen.

H & H, HDW, MAN
Gestern wir, heute ihr.
Hamburger Metaller und Metallerinnen gegen Betriebsstilllegungen und Arbeitsplatzvernichtung
Eine Ausstellung der Geschichtswerkstatt Barmbek, 2004

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Arbeitskämpfe in der Hamburger Metallindustrie in den 1970er/80er Jahren, bei Heidenreich & Harbeck, MAN und HDW. Kollegen und Kolleginnen und die IG Metall versuchten sich gegen die Stilllegung ihrer Betriebe und die Vernichtung von Arbeitsplätzen zur Wehr zu setzen, in Form von Kundgebungen, Demonstrationen, Betriebsbesetzungen. Neben der Darstellung der zahlreichen Protestaktionen und der Hintergründe der Krisenentwicklung in der Metallindustrie werden in der Ausstellung auch einige Kollegen mit ihrem beruflichen Werdegang porträtiert, die bei diesen Auseinandersetzungen aktiv dabei waren. Ergänzt wird die Bild-Text Ausstellung durch einige Objekte, die in dieser Zeit für die Kollegen bedeutsam waren.