Veranstaltungstermine

Die Geschichte der Finkenau im Nationalsozialismus

Treff: U-Bahnstation Mundsburg, Ausgang Schürbeker Bogen Hamburg (Uhlenhorst)

Die Geschichte der Finkenau im Nationalsozialismus Rundgang mit Kim Kielau Im Jahre 1914 wurde, nach den Plänen von Fritz Schumacher und unter Berücksichtigung der damals neuesten medizinischen Erkenntnisse, die Geburtsklinik an der Finkenau eröffnet. Sie sollte allen Frauen, ungeachtet deren Herkunft, offenstehen. Allein, dabei blieb es nicht. Zwischen 1933 und 1945 wurde dort nicht nur diskriminiert, es wurden auch zahlreiche Verbrechen verübt. Neben der Klinikgeschichte werden wir uns auch noch den angrenzenden Bereichen zuwenden. So, z.B., dem ehemals benachbarten Werk- und Armenhauses, dessen Areal heute fast vollständig mit neuen Wohnblöcken bebaut ist. 5,- € / Person, ermäßigt 3,- € Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Auf den Spuren von Irma Sperling

Treff: U-Bahnstation Mundsburg Ausgang Ernst-Deutsch-Theater Hamburg

Auf den Spuren von Irma Sperling Rundgang mit Kim Kielau Irma Sperling, 1930 in der Frauenklinik Finkenau geboren, wurde 1944 als 14-Jährige in der „Kinderfachabteilung“ in Wien ermordet. Antje Kosemund hat die Geschichte ihrer zwei Jahre jüngeren Schwester jahrzehntelang erforscht und sich nachhaltig für ein würdiges Erinnern an die Opfer der Euthanasie eingesetzt. Tonaufnahmen aus persönlichen Interviews mit Antje Kosemund begleiten uns auf diesem Rundgang auf den Spuren von Irma Sperling. 5,- € / Person, ermäßigt 3,- € Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Zwischen Steilshooper Straße und Dieselstraße

Treff: U-Bahnstation Habichtstraße

Zwischen Steilshooper Straße und Dieselstraße Ein neues Wohnquartier entwickelt sich Rundgang mit Reinhard Otto Wo früher einmal die Hamburger Schiffbau Versuchsanstalt stand, erhebt sich heute eine Reihe neuer Wohnblöcke. Neben der Geschichte dieses Areals werden wir uns mit den noch vorhandenen, bzw. neu angelegten, Kleingärten beschäftigen. Und natürlich wird auch die Frage beantwortet werden, was es mit dem ‚Wendebecken‘ auf sich hat bzw. hatte. 5,- € / Person, ermäßigt 3,- € Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Barmbek am Eilbekkanal

Treff: S-Bahnstation Friedrichsberg Hamburg

Barmbek am Eilbekkanal Mehr als eine Stadtteilgrenze Rundgang mit Uwe Rohwedder Der Eilbekkanal bildet seit mehr als hundert Jahren die Grenze zwischen den Stadtteilen Barmbek-Süd und Eilbek. Entlang seines Verlaufs lassen sich auch heute noch viele Details dieser Geschichte entdecken. So werden wir auf diesem Rundgang sowohl in die Vergangenheit schauen, als auch die aktuellen Entwicklungen und mögliche Potentiale auf und entlang des Kanals näher betrachten. 5,- € / Person, ermäßigt 3,- € Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.